Was ist die IKB
Die integrierte Kindertagesbetreuung ist eine sozialpädagogische Institution, die den Auftrag hat, Schulkinder außerhalb der Schulzeit zu betreuen, zu bilden und deren Erziehung zu fördern.
Hauptunterschied zum klassischen Hort ist, dass zwischen Früh- sowie Nachmittagsbetreuung und Schule ein fließender Übergang entsteht. Beispielsweise arbeiten Erzieher:innen und Lehrer:innen in festen 2er-Teams in den Klassen 1-4 zusammen und begleiten dabei die Schüler:innen in der Regel gemeinsam in der individuellen Lernzeit (ILZ). Durch regelmäßig stattfindende Teamsitzungen entsteht eine enge Zusammenarbeit. So werden z.B. die Elternversammlungen und Gremien zusammen geplant, um gleichzeitig schul- also iKb-relevante Themen besprechen zu können.
Die wichtigste Aufgabe hat die iKb jedoch in der pädagogischen Gestaltung der Freizeit. Schulkinder sollen vielerlei Arten der Entspannung und des Ausgleichs zu ihrem Schulalltag finden und wählen können. Die iKb soll Spaß machen! Beschäftigungen werden den Kindern auf Freiwilligkeit angeboten. Ein Vorteil bietet dabei der pädagogische Ansatz der offenen Hortarbeit.