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Besuch der Heimatstube in Geltow

Die Klasse 3a hat sich am Mittwoch auf den Weg gemacht, um die kleine Heimatstube in Geltow aufzusuchen. Herr Dr. Ofcsarik hatte uns eingeladen und angeboten, uns einige alte Dinge zu zeigen und etwas über unseren Heimatort zu erzählen. Da wir gerade im Sachunterricht das Thema: Leben vor 100 Jahren begonnen haben, passte das perfekt.

Vor Ort haben wir uns in zwei Gruppen geteilt. Eine Gruppe ging in den Hauptraum des Heimatvereins und die andere Gruppe ging in den kleinen Nebengelass. Hier befinden sich die alten Gerätschaften, Werkzeuge und andere Utensilien aus der alten Zeit. Uns wurden 200Jahre alte Messbecher gezeigt. Damit konnte man beispielsweise eine Körnermenge abmessen. Ein anderes Gerät sah aus, als hätte man mehrere verschieden große Armreifen zusammengeheftet. Dieses Gerät nutzte man um die Größe, z. B. von Äpfeln oder Kartoffeln zu bestimmen. Das war damals für die Geschäfte unerlässlich.  Spannend war auch das Thema „Wäsche waschen“. Hier sahen wir ein Waschbrett und durften ein Handtuch durch die Wäschemangel kurbeln, so dass es schön glatt wurde. Auch eine Maismühle haben wir entdeckt. Diese war sehr hilfreich, um die Maiskörner vom Kolben zu trennen. Es gab noch viele weitere interessante Geräte zu bestaunen. Im Hauptraum erzählte uns Herr Dr. Ofcsarik etwas über die Geschichte unseres Ortes Geltow. Geltow ist schon sehr alt… über 1000 Jahre. Wir haben uns Fotos angeschaut und entdeckten hier Häuser, die es auch jetzt noch so in Geltow zu sehen gibt: Die alte Schule in Altgeltow oder das Funkerhaus an dem wir auch vorbeigelaufen sind. Spannend waren auch die Informationen zum Wappen von Geltow und zur Baumgartenbrücke. Die Klasse 3a bedankt sich bei Herrn Dr. Ofcsarik und dem Heimatverein für die spannende und lehrreiche Führung durch die Räumlichkeiten des Heimatvereins.

 

(Leni St., Frau Rothe, Klassenlehrerin Klasse 3a)